In der Tiefe
des Schwungs
suche den Klang,
sagt der weise Lu-Tong,
am steten Punkt
ist der Tanz.
Oben,
auf seiner Wolke,
Albert Einstein.
Er lächelt.
Er nickt.
© hertz
lyrisch bis alltäglich
Vor dem großen Tamtam
In der Tiefe
des Schwungs
suche den Klang,
sagt der weise Lu-Tong,
am steten Punkt
ist der Tanz.
Oben,
auf seiner Wolke,
Albert Einstein.
Er lächelt.
Er nickt.
© hertz
Vorbei
Wieso blond
du warst rot
was für Pumps
du trugst Clogs
woher „Cheese“
lachtest klar.
facebook
fakebook
Ich gehe
ans Fenster
gucke auf den See.
© hertz
Auf Durchreise
Ach du dicke Flocke,
meine Schneekönigin.
Wie geht’s?
Na ja, Eure Majestät.
Schon gut.
Wir haben auch Sorgen,
es taut zu viel,
meine Eis-Aktien,
und die Prinzen.
Ja, Madam.
Am besten
Schnee drüber.
© hertz
Da drüben sitz‘ ich,
guck, die grauen Schläfen,
ein Rotwein,
ein Buch,
unaufgeschlagen,
ich schaue durchs Fenster,
stand schon im Zeugnis
der Volksschule,
einer der rausguckt,
draußen geht immer was,
eine schöne Frau
kommt zu mir.
Wer aber ist sie bloß?
Ich streiche ihr
zutraulich
über die Hüfte.
Man kennt sich
ja gar nicht
mehr.
© hertz